Almhorsts Feuerwehr ist nach drei Minuten startklar

Almhorst.  Die Ortsfeuerwehr Almhorst ist im vergangenen Jahr neben dem normalen 14-tägigen Übungsdienst zu 15 Brand- und Einsatzleitereinsätzen sowie technischen Hilfeleistungen gerufen worden. „Die durchschnittliche Ausrückzeit nach Alarmierung betrug dabei drei Minuten“, zogen Ortsbrandmeister Jörg Wulf und sein Stellvertreter Lars Volker Bilanz. In dieser kurzen Zeitspanne käme die im Schnitt 8,6 beteiligten Feuerwehrleute ins Gerätehaus, zögen sich um und besetzten die Fahrzeuge. „Da sich die Alarmierungen über alle Tages- und Nachtzeiten verteilten, sind das sehr beeindruckende Zahlen, die nur durch eine hohe Zahl von Schülern, Studenten, Schichtarbeitern und ortsnah arbeitenden Aktiven möglich werden.“

Aktuell gehören der Ortsfeuerwehr 185 Mitglieder an, darunter 54 aktive Feuerwehrleute, berichtet Almhorsts Feuerwehrsprecher Michael Müller.  Während der Versammlung wurde Thomas Pemsel zum Feuerwehrmann,  Konstanze Duda zur Oberfeuerwehrfrau, Maurice Dupont und André Uhde zu Hauptfeuerwehrmännern und  Torgen Monden zum ersten Hauptfeuerwehrmann befördert. Sascha Babst erhielt den Dienstgrad eines Löschmeisters, Lars Volker ist jetzt Hauptlöschmeister, Jörg Wulf Brandmeister und Christian Kielhorn erster Hauptbrandmeister. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden Gordon Heitmüller und Patrick Volker geehrt. Bereits 50 Jahre sind Günter Geppert, Rudolf Steiner und Klaus Volker in der Feuerwehr. Besonders geehrt wurde Rainer Busch. „Ihm wurde vom Geschäftsführer der Landesgruppe Werkfeuerwehren Jörg Oehlsen, das erstmalig verliehene Ehrenzeichen der Landesgruppe Werkfeuerwehren überreicht“, sagte Müller. (HAZ, 04.03.2018)

Bild: Feuerwehr Almhorst

Jörg Oehlsen (links) ehrt Rainer Busch.

Bild: Feuerwehr Almhorst

Bericht HAZ