Ortsfeuerwehr Almhorst

-Freiwillige Feuerwehr der Stadt Seelze-

Brandeinsatz – Gebäudebrand

Datum: 20. Juli 2020 um 16:54 Uhr
Alarmierungsart: DME
Einsatzart: ob
Einsatzort: Seelze, Honeywell
Mannschaftsstärke: 1-6
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Atemschutzrettungstrupp
  • TSF-W

Einsatzbericht:

Der Atemschutz-Rettungstrupp der Ortswehr ist mit 7 PA-Trägern zu einem Gebäudebrand auf das Gelände des Chemie-Unternehmens Honeywell gerufen worden. Nachdem die eigene Werkfeuerwehr schon an der Einsatzstelle eingesetzt war, haben diese den Objektbrand bestätigen können und das Einsatzstichwort heraufgesetzt. Neben den Ortswehren Seelze und Letter kamen Almhorst und Gümmer zur Absicherung der Atemschutzgeräteträger hinzu. Der Brand wurde durch eine Lüfteranlage ausgelöst, der sich dann über einen Schornstein auf das Dach ausbreitete.

 
Bericht auf haz.de:

Feuer bei Honeywell löst Großalarm aus

Ein Feuer in einer Halle beim Chemiekonzern Honeywell hat am Montagnachmittag einen Großalarm ausgelöst. Mit zwei Drehleitern versuchten die Einsatzkräfte, den Brand zu löschen.

Bis unter das Dach der Halle sind die Flammen vorgedrungen.

 

Bis unter das Dach der Halle sind die Flammen vorgedrungen. Quelle: Sandra Remmer
 

Seelze

Ein Feuer in einer Halle des Chemiekonzerns Honeywell hat am Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr einen Großalarm ausgelöst. Außer der Werkfeuerwehr von Honeywell waren auch die Feuerwehren aus Seelze, Letter, Almhorst und Gümmer im Einsatz. In der betroffenen Halle werden Leuchtstoffe hergestellt. Wie Seelzes Feuerwehrsprecher Norbert Bittner berichtet, brannte offenbar zuerst ein Lüfter. Dann geriet ein Schornstein in Brand, bevor die Flammen auch auf das Dach übergriffen.

Ein Feuer bei Honeywell führt zu einem Großalarm.                
Ein Feuer bei Honeywell führt zu einem Großalarm. Quelle: privat
 

Wie eine Anwohnerin berichtete, hatte sie bereits gegen 16 Uhr starken Geruch aus Richtung des Chemiewerks bemerkt. Kurze Zeit später vernebelten dunkle Rauchschwaden große Teile der Wunstorfer Straße. Als die Feuerwehrleute auf dem Werksgelände eintrafen, waren die Flammen bereits bis unter das Dach des dreistöckigen Gebäudes vorgedrungen.