Zugübung 3. Zug

Zugübung 3. Zug

Am Abend des 03.09.2014 hatte der 3. Zug, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Almhorst, Kirchwehren und Lathwehren, mit Unterstützung der Ortsfeuerwehr Gümmer als Atemschutzrettungstrupp und der Werkfeuerwehr Honeywell die Möglichkeit in Hannover Wülfel an einer zum Abriss bestimmten Kirche zu üben. In dem weitläufigen, verwinkelten und vollständig verrauchten Gebäude galt es nach einer angenommenen Verpuffung im Heizungskeller zwölf verletzte oder eingeschlossene Personen zu retten. Dazu wurde das Gebäude in drei Abschnitte aufgeteilt. Für den ersten Abschnitt (Kellergeschoss) war die Ofw Almhorst eingeteilt, den zweiten Abschnitt (Erdgeschoss) arbeiteten die Ofw Lathwehren und Kirchwehren ab. Die Kirchwehrener bauten parallel noch die Wasserversorgung auf. Im dritten Abschnitt (1.Obergeschoss) rettete die WF Honeywell die dort eingeschlossenen Personen über die Teleskopmastbühne. Im Verlaufe der Übung wurde ein Atemschutznotfall simuliert, der den schnellen Zugriff des bereitstehenden Atemschutzrettungstrupp der Ortswehr Gümmer erforderte. Aus dem Führungsfahrzeug des dritten Zuges wurde der Gesamteinsatz geleitet. Die Übung verlangte von den Einsatzkräften den Einsatz bis zur Belastungsgrenze. Nach Abschluss der Übung konnte ein positives Fazit zum Übungsablauf und zu den gemachten Erfahrungen gezogen werden. Eingesetzt waren 54 Kameraden und 10 Fahrzeuge.(Lars Volker).

Ofw Almhorst: TSF-W ; LF 8

Ofw Lathwehren: STLF 10/10 ; MTF

Ofw Kirchwehren: LF 8

Ofw Gümmer: LF 8/6 ; MTF

WF Honeywell: TLK 23/12 ; GW Atemschutz ; TroTLF